Fujiama 2006

Die erste Veranstaltung dieser Art in Lengenfeld: die Zusammenlegung der Schreiersgrüner Messe und der Unconventional.

Hallo, liebe Freunde des gepflegten ATARI-Hobbys,
heute werde ich ein wenig über die Uncon, ähm Schreiersgr... nee, beides berichten.
Was im einzelnen so alles geschehen ist, darüber wird hier jetzt nichts stehen, das könnt Ihr an diversen anderen Stellen nachlesen, z.B. im ABBUC-Magazin.
Stattdessen werde ich meine eigenen Erlebnisse dieses Wochenendes schildern:
Zunächstmal rief ich bereits am Dienstag bei Helmut an und fragte, ob ich nicht schon am Donnerstag Abend bei ihm auftauchen könne, so wie er es vor zwei Jahren schon einmal vorgeschlagen hat. Etwas erstaunt, aber noch vielmehr erfreut war ich dann über die Antwort, ich könne auch bereits am Tage vorbeikommen, alles kein Problem.
Gesagt, getan: pünktlich um 11:43 verließ ich Senftenberg, um mich auf den Weg zu machen. Ich plante, so gegen halb fünf in Lengenfeld anzukommen. In Dresden allerdings hat sich, bedingt durch Bauarbeiten, mein Zug nach Zwickau so sehr verspätet, dass er mitten auf der Strecke gecancelt wurde und alle Fahrgäste ab Station Glauchau auf den Zug warten mussten, der ohnehin eine Stunde später gefahren ist...
Na, jedenfalls in Zwickau angekommen, rief ich Helmut an, dass ich bald in Lengenfeld ankommen werde. Mit der Vogtlandbahn ging es dann weiter. In Lengenfeld brauchte ich nur eine Minute auf Helmut zu warten, er war noch die Schlüssel zum Schützenhaus besorgen.
Jetzt machten wir uns auf zu Helmuts Domizil. Dort verstaute ich meine mitgebrachten ATARI-Utensilien, dann fuhren wir nach Tschechien, tanken, einkaufen und Zigaretten holen (zwei Nichtraucher holen zigaretten - wer hätte das gedacht).
Wieder bei Helmut angekommen, hab ich seinen frisch renovierten Dachboden besichtigt, der ja bekanntlich einem kleinen ATARI-Museum gleicht.
Nach der Erledigung einiger organisatorischer Aufgaben haben wir uns dann noch eins, zwei wohlverdiente Bier genehmigt.
Pünktlich um 0:05 schlossen wir das Schützenhaus auf, ganz der Tradition entsprechend. Wir ahnten nicht, dass die nächsten Gäste erst nächsten Tag kurz vor 15 Uhr ankommen würden.
Nun gut, auf diese Weise hatte ich endlich mal wieder Zeit, etwas zu programmieren. Carsten Strotmann's sehr einfachen, aber effizienten Standard für eine Präsentationssoftware (bzw. deren Dateiformat) hatte ich bereits vor einigen Jahren mal begonnen, als Treiber für BOSS-X zu implementieren. Leider ging mir damals meine recht fortgeschrittene Arbeit verloren, als mir das MyIDE mal wieder "abgekackt" ist (sorry...). Nun hatte ich also endlich einige Stunden Zeit, das Projekt noch etwas fortzusetzen. Angetrieben von dem Gedanken, Carsten das ganze dieses Wochenende auch zeigen zu können, schrieb ich also die ganzen Programmzeilen erneut, die mir damals verloren gingen (einen Download für diese Software gibt es noch nicht).
Als erste Gäste nach mir tauchten also Beetle und Sleepy auf. Gemein: Als Beetle sein Zelt aufbauen wollte, fing es plötzlich an, in Strömen zu regnen. Noch gemeiner: Helmut hatte sich diesen Regen die ganze Zeit gewünscht :-) , aber natürlich bestimmt nicht grad zu dieser Minute.
Alsbald trafen auch die anderen Gäste ein, bis der kleine Saal zum Schluss um Carsten (ca. 1:00) und Mathy (ca. 5:00) bereichert wurde. Doch zu der Zeit schlief ich schon längst.

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