hat nicht so direkt mit Programmierungsfragen zu tun...
gestern das erste mal "unfallfrei" eine komplizierte Anwendung von POINTERn in Action! hingekriegt. Wenn man das dann endlich mal kapiert hat, ist es eine riesige Hilfe beim Programmieren. Z.B. Weitergabe von Variablen über mehrere PROC/FUNCs ist simpel möglich. Werde beizeiten mal ein paar Beispiele einstellen.

Ich nutze Pointer gerne um Daten direkt im Bildschirmspeicher zu schreiben oder zu manipulieren.
Hier eine Funktion, die in einem auf dem Bildschirm dargestellten Zahlenraster, bestimmte Zahlen durch Invertieren markiert. Da die Zahlen zweistellig ausgegeben werden, werden auch immer beide Ziffern invertiert.
Zuerst wird die Position der Zahl ermittelt, dann diese mittels Pointer angesprochen:

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Proc markieren()
BYTE y,z
CARD POINTER PBS
  CRSIN=1
  FOR X=1 TO 6
  DO
    Z=LZAHLEN(X) MOD 7
    Y=LZAHLEN(X)/7
    IF Z=0 THEN
      Z=7
      Y=Y-1
    fi
    PBS=AD+Z*3+Y*80+160 ; Adresse ermitteln
    PBS^== XOR $8080 ; Invertieren
    POSITION(X*3,19)
    PrintB(lzahlen(X))
  OD
  CRSIN=0
RETURN


Das gesamte Listing ist hier weiter unten auf der Seite zu finden...

Sollte das nicht

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 BYTE ARRAY A=[3 4 5 6 7 8]
 BYTE ARRAY B=[10 20 30 40 50 60]


sein?

Freue mich jedenfalls auf Beispiele mit Pointern als Parameter bzw. Return-Werte!

Das Fehlen von (mehr) Beispielcode war damals für mich als Teenager und vermutlich auch für viele andere ein Grund, nicht mehr mit Action! zu machen, da ich einige Konzepte von BASIC kommend einfach nicht kapiert habe.

P.S.: Kann man in einem Code-Segment im Forum eigentlich was hervorheben?

Hallo,

nein, das ist Absicht. Ich will da nur Bytes ablegen, kein Array. Daher die Definition

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BYTE

, dann eine Variable (die dann die Adresse darstellt) und dann in eckigen Klammern die Werte.

Ich hatte auch erst gedacht, da müßte ein ARRAY hin, habe das dann aber in den Beispielen von Peter Finzel im ATARI Magazin so gesehen.

so geht es, mehrere Rückgabewerte aus einer Funktion wieder rauszubekommen
I,J sind Bytevariablen
AP,BP sind Pointer darauf

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PROC TEST(BYTE POINTER A,B)
A^=99
B^=55
RETURN

PROC MAIN()
BYTE POINTER AP,BP
BYTE I,J

I=3
J=4 ; i und j initialisieren
PRINTBE(I)
PRINTBE(J) ; Werte von I,J anzeigen ("3" und "4")
AP=@I
BP=@J ; Pointer aus I,J setzen

TEST(AP,BP) ; Prozedur mit Pointern aufrufen. Achtung: Pointer als Argumente, nicht die Variablen direkt
PRINTBE(I)
PRINTBE(J) ; Werte von I,J anzeigen ("99" und "55")
RETURN


geht auch micht Strings

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PROC STRTEST(CHAR POINTER A)
A^="ABBUC"
RETURN

PROC MAIN()
CHAR ARRAY STRING="HALLO"
CHAR POINTER CP
;
PRINTE(STRING)
CP=@STRING
STRTEST(CP)
PRINTE(STRING)
RETURN