Re: SDrive-MAX Schritt für Schritt
von Bernd » Di 3. Dez 2019, 10:46Erhard hat geschrieben:Hi,
....
Was bedeuten im CFG-Menü:
- 1050 -> ????????????????????
- Blank -> OFF = kein Bildschirmschoner ?
- SaveIm -> ????????????????????????
Ferner wäre es mir lieber, wenn das SDrive-MAX nicht die OPTION-Taste verwenden würde. Ich will meinen Atari mit gedrückter OPTION-Taste booten, damit das BASIC aus ist. Statt dessen rast da im Bootmenü der Cursor über den Bildschirm.
Was scheinbar auch nicht geht ist direkt von einer benutzerdefinierten Disk booten. Wenn ich das SDM einstecke, dann scheint die Firmware eine Voreinstellung für die Highspeed mit $06 zu machen. Ich habe aber die HS auf $09 konfiguriert. Dieser Wert wird aber nicht geladen, wenn ich nicht von D0 boote.
CU, Erhard
Hi Erhard,
1050 blau angewählt aktiviert die 1050 Floppy Emulation, hell hinterlegt ist es 810er Floppy Emulation. Diese Option ist nur bei angewähltem ATX File eingeschaltet. Es beschreibt das unterschiedliche Verhalten der Hardware in der Softwareemulation wie z.B.
// number of milliseconds drive takes to step 1 track
#define MS_TRACK_STEP_810 5.3
#define MS_TRACK_STEP_1050 12.41
Daran wird noch gearbeitet. Die 1050 sollte zur Zeit nur benutzt werden, damit laufen fast alle ATX Files.
Blank -> blau aktiviert den Bildschirmschoner . Er schaltet nach ca.30 Sekunden den Bildschirm aus und es erscheint in zyklischen Abständen an verschiedenen Stellen "Sdrive-Max".
- SaveIm ->Benutzerdefinierte Disk booten. Zuerst ein ATR oder ATX File in D1 anwählen. Anschließend SaveIm blau aktivieren und mit save speichern. Power off / on vom Sdrive-Max setzt automatisch den zuletzt angewählten File in D1 und bootet diesen. D0 ist jetzt inaktiv. Dies geht nur mit einem Laufwerk und nur mit D1. Vielleicht ist das Highspeed Problem jetzt auch behoben.
Die Option Taste kannst du selbst in SDRIVE.A65 ändern. Den Sourcecode findest du hier:
https://github.com/kbr-net/sdrive-max
Ich habe mir unter Windows Git Bash und einige Tools installiert. Damit lässt sich der Sourcecode kompilieren.
Bye,
Bernd