RespeQt unter Linux
von currock » Mo 6. Apr 2020, 18:23Hallo,
Ich benutze seit 2006 ausschließlich Linux und habe seit dem keine Rechner und Mäuse mehr verprügelt.
Wenn man Linux benutzt, darf man sich nicht vor einem Terminal oder der Shell ekeln, das macht man als 8-bit User ja auch nicht, daher verstehe ich das Gemosere nicht.
Aber gut, das zweite Programm, das ich auf allen Linuxen einrichte, ist atari800, da ich ihn für das am einfachsten und stabilsten laufenden Emulator halte, den es gibt. Die Einrichtung im Menü ist nicht automatisiert, sollte aber für einen Maus-Benutzer mit rechter Maustaste kein Problem darstellen: Rechtsklick auf das Menü-Symbol (oder Start... für die Windows-Exilanten) und man kann sich seinen eigenen Menüeintrag einrichten (ich nutze KDE und Plasma).
Starten tue ich es dann doch meistens über die Konsole (mit Yakuake einfach F12 drücken und atari eintippen und los gehts). Yakuake ist übrigens das erste Programm, das ich vor atar800 einrichte, dann braucht man nicht mehr nach Terminal- oder Konsolen icons zu suchen.
Übrigens habe ich nach dem Ti99/4A den Atari 800 gehabt und bin nach 5 Jahren auf den Atari ST umgestiegen. Ich weiß noch genau, wie ich ihn zum ersten Mal hochgefahren habe, mit dem Desktop und der Maus herumprobiert habe und dache: "Schei..dreck, was mach ich jetzt damit, Fenster... Mäuse... wo sind die Programme? Viel Geld zum Fenster raus geschmissen..." und dann erst mal wieder vor den XL gesetzt mit dem Gedanken, den ST wieder zurück zu geben.... das wurde erst Tage später besser.
So kanns gehen. Man kann ja auch mit einer Maus oder dem Trakball am 8-bitter hantieren, aber außer "dass es geht", wer macht so was?
Was unter Linux nicht zum laufen bekommen habe ist AspeQT, das emuliert Floppy-Laufwerke auf dem PC. Die Windows-Version läuft hier auf einem eeePC 701 unter Windows XP, in Kombination mit 3 echten 1050ern, einem S-Drive und einem SIO2PC interface habe ich inzwischen fast alles auf Speicherkarten und Server übertragen.
Alles, was man früher in monate- und jahrelanger Arbeit gekauft, gesammelt, programmiert und getauscht hat schiebe ich jetzt in Sekunden per ftp auf den neu aufgesetzten Rechner und habe alle 8-bit Sachen dabei. Fasziniert mich immer noch. Der atari800 Emulator kommt schon sehr nahe an das Original heran, aber ab und zu muss es halt doch noch der "echte" XL sein.
Ich benutze seit 2006 ausschließlich Linux und habe seit dem keine Rechner und Mäuse mehr verprügelt.
Wenn man Linux benutzt, darf man sich nicht vor einem Terminal oder der Shell ekeln, das macht man als 8-bit User ja auch nicht, daher verstehe ich das Gemosere nicht.
Aber gut, das zweite Programm, das ich auf allen Linuxen einrichte, ist atari800, da ich ihn für das am einfachsten und stabilsten laufenden Emulator halte, den es gibt. Die Einrichtung im Menü ist nicht automatisiert, sollte aber für einen Maus-Benutzer mit rechter Maustaste kein Problem darstellen: Rechtsklick auf das Menü-Symbol (oder Start... für die Windows-Exilanten) und man kann sich seinen eigenen Menüeintrag einrichten (ich nutze KDE und Plasma).
Starten tue ich es dann doch meistens über die Konsole (mit Yakuake einfach F12 drücken und atari eintippen und los gehts). Yakuake ist übrigens das erste Programm, das ich vor atar800 einrichte, dann braucht man nicht mehr nach Terminal- oder Konsolen icons zu suchen.
Übrigens habe ich nach dem Ti99/4A den Atari 800 gehabt und bin nach 5 Jahren auf den Atari ST umgestiegen. Ich weiß noch genau, wie ich ihn zum ersten Mal hochgefahren habe, mit dem Desktop und der Maus herumprobiert habe und dache: "Schei..dreck, was mach ich jetzt damit, Fenster... Mäuse... wo sind die Programme? Viel Geld zum Fenster raus geschmissen..." und dann erst mal wieder vor den XL gesetzt mit dem Gedanken, den ST wieder zurück zu geben.... das wurde erst Tage später besser.
So kanns gehen. Man kann ja auch mit einer Maus oder dem Trakball am 8-bitter hantieren, aber außer "dass es geht", wer macht so was?
Was unter Linux nicht zum laufen bekommen habe ist AspeQT, das emuliert Floppy-Laufwerke auf dem PC. Die Windows-Version läuft hier auf einem eeePC 701 unter Windows XP, in Kombination mit 3 echten 1050ern, einem S-Drive und einem SIO2PC interface habe ich inzwischen fast alles auf Speicherkarten und Server übertragen.
Alles, was man früher in monate- und jahrelanger Arbeit gekauft, gesammelt, programmiert und getauscht hat schiebe ich jetzt in Sekunden per ftp auf den neu aufgesetzten Rechner und habe alle 8-bit Sachen dabei. Fasziniert mich immer noch. Der atari800 Emulator kommt schon sehr nahe an das Original heran, aber ab und zu muss es halt doch noch der "echte" XL sein.