Vorstellung: Wendtman
von Wendtman » Di 8. Sep 2020, 15:22Moin
Da ich ganz frisch hier bin möchte ich ein paar Worte zu meiner Person verlieren:
Mein Name ist Uli, Jahrgang 1962, und ich komme auch Lübeck.
Die ersten Computerkontakte hatte ich 1977 mit einem Olivetti P603. Der hatte Schreibtischgröße und konnte nicht wirklich viel. Programmiert wurde er über die Tastatur oder über Markierungskarten, die man sich von der Größe und Kapazität wie die alten Lochkarten vorstellen darf. Programme ließen sich nicht speichern, wenn oder edtieren. Wenn ein Programmfehler vorlag half nur Fehlersuche auf Papier und alles neu eingeben.
Kurz darauf lernte ich über Freunde den ATARI 800 sowie den VIC (VC20, satte 24 Zeichen pro Zeile) kennen.
Mein erste eigener Computer war Anfang der 1980er ein Laser 310, der einzige aus der Sanyo-Reihe mit richtiger Tastatur. Da ich den Umgang mit Kassetten vom VIC kannte kam innerhalb der ersten Tage auch ein Diskettenlaufwerk hinzu. Und weil ich gerade dabei war leistete ich mit noch eine Speichererweiterung auf 64k, ein Druckerinterface sowie meinen ersten 7-Nadel-Drucker. Das Betriebssystem war eine Sparversion aus dem Tandy TRS-80.
Die Grafikmöglichkeiten, mehr als Blockgrafik war nicht drin, rissen mich so gar nicht vom Hocker, so dass ich mir ca. 1985 den ersten ATARI 800 XL zulegte. Aufgrund der desolaten Qualität der Kassettenübertragung kam auch hier zeitnah das erste Diskettenlaufwerk dazu. 1987 rüstete ich beide, denn inzwischen waren es zwei 1050, Diskettenlaufwerke mit den Turbo 1050-Modul sowie einem Druckerkabel aus. Ein Farbmonitor kam dazu, und der Drucker wurde durch einen Seikosha SL-80IP (24 Nadeln) ersetzt.
Bis ca. 1995 habe ich den ATARI (bzw. es waren zwischenzeitlich zwei) sowie die beiden C64, die sich auch bei mir eingefunden hatten, zum programmieren genutzt. Teils in Pascal, teils in ACTION! oder Quick, meistens aber in Assembler. Viele der eigenen Werke sind aber inzwischen verloren gegangen, ich versuche derzeit noch, das eine oder andere zu restaurieren.
1995 kam der erste PC, und der überlebende ATARI (einer hatte wie die beiden C64 inzwischen von ihrem Recht auf Frühableben Gebrauch gemacht) wurde eingemottet. In der Folge fehlte dann auch die Zeit, mich eingehender damit zu beschäftigen.
Vor einigen Wochen habe ich den 800 XL und die Diskettenlaufwerke wieder entmottet. Ich habe dann auch direkt eine Verbindung zum PC hergestellt und nutze fast nur noch diesen als "Laufwerk". Ein Großteil der vorhandenen Disketten ist, sofern noch lesbar, als ATR-Datei konvertiert worden. Früher war Turbo-DOS mein Favorit, inzwischen arbeite ich wegen der Festplattenunterstützung fast nur noch mit MyDOS. Hierfür erstelle ich gerade ein neues DUP, das kommandogesteuert ist.
Ich experimentiere derzeit auch mit einem 8MB-AtariMax-Cartridge, die Ergebnisse reißen mich aber noch nicht vom Hocker.
Ich erhoffe mir hier Hilfestellung bei Problemen bzw. Fragen, sollten diese einmal auftreten. Auf der anderen Seite bin ich natürlich immer gerne bereit, selbst Hilfestellung zu geben. Bei vielen Dingen, die im Forum angerissen wurden, hätte ich trotz der langen Pause noch locker mitreden können.
Ich habe noch einige alte angefangene Projekte, die ich nun nach und nach fertig stellen möchte. Mal sehen, wie die Zeit es zulässt. Denn neben der Berufstätigkeit bewirtschafte ich auch noch einen Kleingarten.
Und wie immer gilt: Bei Fragen einfach fragen.
In diesem Sinne...
Uli
Da ich ganz frisch hier bin möchte ich ein paar Worte zu meiner Person verlieren:
Mein Name ist Uli, Jahrgang 1962, und ich komme auch Lübeck.
Die ersten Computerkontakte hatte ich 1977 mit einem Olivetti P603. Der hatte Schreibtischgröße und konnte nicht wirklich viel. Programmiert wurde er über die Tastatur oder über Markierungskarten, die man sich von der Größe und Kapazität wie die alten Lochkarten vorstellen darf. Programme ließen sich nicht speichern, wenn oder edtieren. Wenn ein Programmfehler vorlag half nur Fehlersuche auf Papier und alles neu eingeben.
Kurz darauf lernte ich über Freunde den ATARI 800 sowie den VIC (VC20, satte 24 Zeichen pro Zeile) kennen.
Mein erste eigener Computer war Anfang der 1980er ein Laser 310, der einzige aus der Sanyo-Reihe mit richtiger Tastatur. Da ich den Umgang mit Kassetten vom VIC kannte kam innerhalb der ersten Tage auch ein Diskettenlaufwerk hinzu. Und weil ich gerade dabei war leistete ich mit noch eine Speichererweiterung auf 64k, ein Druckerinterface sowie meinen ersten 7-Nadel-Drucker. Das Betriebssystem war eine Sparversion aus dem Tandy TRS-80.
Die Grafikmöglichkeiten, mehr als Blockgrafik war nicht drin, rissen mich so gar nicht vom Hocker, so dass ich mir ca. 1985 den ersten ATARI 800 XL zulegte. Aufgrund der desolaten Qualität der Kassettenübertragung kam auch hier zeitnah das erste Diskettenlaufwerk dazu. 1987 rüstete ich beide, denn inzwischen waren es zwei 1050, Diskettenlaufwerke mit den Turbo 1050-Modul sowie einem Druckerkabel aus. Ein Farbmonitor kam dazu, und der Drucker wurde durch einen Seikosha SL-80IP (24 Nadeln) ersetzt.
Bis ca. 1995 habe ich den ATARI (bzw. es waren zwischenzeitlich zwei) sowie die beiden C64, die sich auch bei mir eingefunden hatten, zum programmieren genutzt. Teils in Pascal, teils in ACTION! oder Quick, meistens aber in Assembler. Viele der eigenen Werke sind aber inzwischen verloren gegangen, ich versuche derzeit noch, das eine oder andere zu restaurieren.
1995 kam der erste PC, und der überlebende ATARI (einer hatte wie die beiden C64 inzwischen von ihrem Recht auf Frühableben Gebrauch gemacht) wurde eingemottet. In der Folge fehlte dann auch die Zeit, mich eingehender damit zu beschäftigen.
Vor einigen Wochen habe ich den 800 XL und die Diskettenlaufwerke wieder entmottet. Ich habe dann auch direkt eine Verbindung zum PC hergestellt und nutze fast nur noch diesen als "Laufwerk". Ein Großteil der vorhandenen Disketten ist, sofern noch lesbar, als ATR-Datei konvertiert worden. Früher war Turbo-DOS mein Favorit, inzwischen arbeite ich wegen der Festplattenunterstützung fast nur noch mit MyDOS. Hierfür erstelle ich gerade ein neues DUP, das kommandogesteuert ist.
Ich experimentiere derzeit auch mit einem 8MB-AtariMax-Cartridge, die Ergebnisse reißen mich aber noch nicht vom Hocker.
Ich erhoffe mir hier Hilfestellung bei Problemen bzw. Fragen, sollten diese einmal auftreten. Auf der anderen Seite bin ich natürlich immer gerne bereit, selbst Hilfestellung zu geben. Bei vielen Dingen, die im Forum angerissen wurden, hätte ich trotz der langen Pause noch locker mitreden können.
Ich habe noch einige alte angefangene Projekte, die ich nun nach und nach fertig stellen möchte. Mal sehen, wie die Zeit es zulässt. Denn neben der Berufstätigkeit bewirtschafte ich auch noch einen Kleingarten.
Und wie immer gilt: Bei Fragen einfach fragen.
In diesem Sinne...
Uli