Vorstellung: Dawit (da8)
von da8 » Mi 30. Sep 2020, 15:17Servus zusammen,
die Anfänge für mich: 1986 mit 12 Jahren habe ich mit meinen Geschwistern von einem Freund der Familie einen Atari 800 XL geschenkt bekommen. Nach und nach habe ich alle möglichen Geschäfte und Bibliotheken in Kassel nach Spielkassetten, Büchern und Computerzeitschriften abgegrast, die ich für mein Taschengeld bekommen konnte. Für 15 Kassetten hat es gereicht. Und wenn man bedenkt, dass das Laden eines Spieles etwa 15 bis 30 Minuten gedauert hat waren wir mit zwei drei Spielen einen Nachmittag beschäftigt. Aus dieser Begeisterung heraus wollte ich wissen, wie man diese Spiele schreibt und habe angefangen Listings abzutippen. Natürlich angefangen mit dem erstem typischen "Hello World" Programm. Gefolgt von der Eingabehilfe AMPEL, um einen Turbo-Basic XL Basic Interpreter abtippen zu können. Für ein selbst-programmiertes Spiel hat es nie gereicht, obwohl mir ein Titel wie "Defenders of the Earth" gefallen hätte. Damals waren VHS und das Aufnehmen von Filmen angesagt. So habe ich für einen Freund Filme aufgenommen und mit personalisierten Intros und Outros für Weihnachten versehen, die ich auf dem Atari geschrieben habe. Kleinere Animationen und Zahlenspiele haben mir Freude gemacht. Aus diesen Anfängen ist mein Beruf geworden, ich bin Bauinformatiker, und die Begeisterung für meinen Atari 800 XL ist geblieben.
In einem nostalgischen Moment habe ich vor ein paar Monaten meinen Atari rausgekramt und habe angefangen im Netz zu recherchieren. Leider läuft er nicht mehr. Ich war sehr überrascht zu sehen wie viele Enthusiasten und Experten sich mit dem Atari noch beschäftigen und dass es tatsächlich die Community gibt, von der ich gerne in den 80-ern erfahren hätte, aber es ist ja nie zu spät. Ich freue mich auf den Austausch mit euch.
Beste Grüße aus München,
Dawit (da8)
die Anfänge für mich: 1986 mit 12 Jahren habe ich mit meinen Geschwistern von einem Freund der Familie einen Atari 800 XL geschenkt bekommen. Nach und nach habe ich alle möglichen Geschäfte und Bibliotheken in Kassel nach Spielkassetten, Büchern und Computerzeitschriften abgegrast, die ich für mein Taschengeld bekommen konnte. Für 15 Kassetten hat es gereicht. Und wenn man bedenkt, dass das Laden eines Spieles etwa 15 bis 30 Minuten gedauert hat waren wir mit zwei drei Spielen einen Nachmittag beschäftigt. Aus dieser Begeisterung heraus wollte ich wissen, wie man diese Spiele schreibt und habe angefangen Listings abzutippen. Natürlich angefangen mit dem erstem typischen "Hello World" Programm. Gefolgt von der Eingabehilfe AMPEL, um einen Turbo-Basic XL Basic Interpreter abtippen zu können. Für ein selbst-programmiertes Spiel hat es nie gereicht, obwohl mir ein Titel wie "Defenders of the Earth" gefallen hätte. Damals waren VHS und das Aufnehmen von Filmen angesagt. So habe ich für einen Freund Filme aufgenommen und mit personalisierten Intros und Outros für Weihnachten versehen, die ich auf dem Atari geschrieben habe. Kleinere Animationen und Zahlenspiele haben mir Freude gemacht. Aus diesen Anfängen ist mein Beruf geworden, ich bin Bauinformatiker, und die Begeisterung für meinen Atari 800 XL ist geblieben.
In einem nostalgischen Moment habe ich vor ein paar Monaten meinen Atari rausgekramt und habe angefangen im Netz zu recherchieren. Leider läuft er nicht mehr. Ich war sehr überrascht zu sehen wie viele Enthusiasten und Experten sich mit dem Atari noch beschäftigen und dass es tatsächlich die Community gibt, von der ich gerne in den 80-ern erfahren hätte, aber es ist ja nie zu spät. Ich freue mich auf den Austausch mit euch.
Beste Grüße aus München,
Dawit (da8)