von Erhard » Do 22. Okt 2020, 16:44
Hi,
pps hat geschrieben:Erhard, es hat seine Gründe,
oh, das sollte keine Lobhuddelei auf den C64 sein. Im Großen und Ganzen scheinen Teile des Konzepts eher umständlich, auch wenn mit dem seriellen Protokoll quasi die Floppy selber Daten zum Drucker schicken konnte.
Aber ohne FDC hat man quasi Direktzugriff auf die Bits auf der Floppydisk und damit läßt sich halt sehr viel anstellen.
Obwohl ich 6502 Assembler kann bin ich durch "GCR decoding on the fly" bislang nicht mal annähernd durchgestiegen. Das fäng damit an, ob die Zuordnung der Quintuples zu den 16 Kombinationen der Nibbles von Commodore willkürlich festgelegt wurde oder ob es für die Zuordnung einen zwingenden Grund gibt.
Ich käme ohne einen Code wie
- LDA DISKBYTE
- LSR (so oft wie nötig) (und schon sind dummerweise Quintuple-Bits vom nächsten Nibble wech)
- TAX
- LDA Q1TAB,X
nicht aus. Und das würde so nicht mal funktionieren. Ich müßte Zwischenspeichern und Zurücklesen ohne Ende. Kein Wunder, daß die Anfangs die 320 Bytes mal erst so weggespeichert und dann im Nachgang bearbeitet haben.
CU, Erhard